Unter Sperrmüll fällt jener Abfall, der aufgrund seiner Größe (nicht Menge!) keinen Platz in Ihrer Restmülltonne findet.
Typischer Sperrmüll sind z.B. Polstermöbel, großer Teppich, Gartensessel aus Kunststoff, Matratzen, Laminat, große Spiegle, Aquarien, Terrarien, …
Nicht in den Sperrmüllcontainer einzubringen sind:
Wertstoffe (Altpapier, Verpackungen aus Metall, Glas, Kunststoff oder Verbundmaterialien
Restmüll (Abfall in Säcken)
Bauschutt
Biomüll
Problemstoffe
Sperrmüll von Betrieben
Elektrogeräte (können kostenlos am Altstoffsammelzentrum abgegeben werden)
Haus- bzw. Wohnungsräumungen
Entsorgung von Sperrmüll:
Grundsätzlich hat jede/r Liegenschaftseigentümer/in, dessen Liegenschaft an die öffentliche Müllabfuhr angeschlossen ist, die Möglichkeit seinen Sperrmüll zu den Öffnungszeiten kostenlos zum "Altstoffsammel- und Wertstoffsammelzentrum" (ASZ/WSZ) zu bringen. Bitte achten Sie darauf, dass nur Haushaltsmengen (rund 2 Kubikmeter) angenommen werden.
Verwertung von Sperrmüll:
Sperrmüll wird in den Gemeinde in 24-m³-Großraum Containern gesammelt und mittels Lkw zur GVA Baden Müllpresse nach Oeynhausen gebracht. Radlader mischen den sehr energiereiche Sperrmüll gemeinsam mit dem Restmüll bei der Müllpresse und bringen diesen in Presscontainer ein. Es ist sehr wichtig, dass keine Gefahrenstoffe (z.B. Lithium-Akkus, …) oder Wertstoffe (z.B. Metalle, …) in den Sperrmüll bzw. Restmüll gelangen. Der fertig gepresste Container wiegt im Schnitt 11 Tonnen und wird in Trumau auf Eisenbahnwaggons geladen. Werktags gehen durchschnittlich 11 bis 13 Container per Bahn auf die Reise zur Müllverbrennungsanlage nach Dürnrohr. Die daraus gewonnene Verbrennungswärme wird in Form von Fernwärme für nachhaltige Warmwasser- und Haushaltswärme verwendet.
